7. Runde SGM

St. Gallen 1 und St. Gallen 3 verlieren. St. Gallen 4 spielt Unentschieden.

Zum Saisonabschluss gibt es zwei Niederlagen und ein Unentschieden für die St. Galler Teams. Damit sind alle Aufstiegsträume definitiv geplatzt.

St. Gallen 1 verliert die Schlussrunde gegen Zug.

St. Gallen 2 hat spielfrei und steht bereits als definitiver Absteiger fest.

St. Gallen 3 verliert den Spitzenkampf gegen Aadorf und verpasst den Gruppensieg.

St. Gallen 4 spielt unentschieden gegen Toggenburg und kommt damit nicht mehr unter die Top 2.

Damit resultiert als etwas ernüchternde Gesamtbilanz dieser SGM-Saison ein Abstieg und drei Ligaerhaltungen, nachdem wir letzte SMM-Saison mit drei Aufstiegen und einem Ligaerhalt eine sehr erfolgreiche Saison hatten.

Alle Schlusstabellen der SGM-Saison findet ihr hier.

Zug 1 - St. Gallen 1 (4.5 - 3.5)

Brett Zug 1 St. Gallen 1 4.5-3.5
1 Richard Zweifel (2246) Martin Leutwyler (2153) ½-½
2 Markus Regez (2157) Benito Rusconi (2019) 0-1
3 Peter Rutz (2041) Christian Salerno (2002) ½-½
4 Willi Dürig (2029) Halit Rexhepi (1995) ½-½
5 Fridolin Marty (2027) Rudolf Gautschi (1971) ½-½
6 Serge Wilhelm (1990) Roman Schmuki (1970) ½-½
7 Cyrill Leuthold (1975) Viktor Guba (1848) 1-0
8 Zlatko Musil (1731) FF 1-0

St. Gallen 2 (spielfrei)

Aadorf 1 - St. Gallen 3 (2.5 - 1.5)

Brett Aadorf 1 St. Gallen 3 2.5-1.5
1 Volker Stief (1794) Thomas Gebhardt (1490) 1-0
2 Raphael Golder (1749) Martin Eichenberger (1770) 1-0
3 Rolf Bodmer (1263) Livio Ciardo (1408) 0-1
4 Thomas Aeschbacher (1457) Linda Thöny (1790) ½-½

Die taktisch geprägte Aufstellung von Ludwig, trug keine Früchte, eher die übermotivierende Spieldynamik, die der am Brett 2 spielende Martin gezaubert hat. So schwappte der wie von Zauberhand geführte Spielaufbau auf drei Bretter über. Am Brett 1 Thomas musste gegen den stärksten Spieler die Klinge kreuzen. Einen Hoffnungsschimmer erlangte er nur kurzfristig, mit einer Kombination die Ihm der Turmgewinn einbrachte, gegen 2 Leichtfiguren. Mit einem positionell geführtem Figurenspiel erlangte sein Gegner die Übermacht. So besiegelte das dominierende Läuferpaar schlussendlich die Niederlage.

Martin eröffnete mit 1. e4 c5 2. d4 cxd4 3. c3 dxc3. Sxc3 Morra Gambit, so erlangte er einen Eröffnungsvorsprung. Mit einem Springeropfer leitete er den Gewinn der Schwarzen Dame ein, die ihn schlussendlich den Turm und zwei Leichtfiguren gekostet haben. Zu hoher Preis für die Dame, so trug auch sein gewagtes Kombinationsspiel zum Verlust der Partie bei. Unbelohnt blieb sein mutig geführtes Spiel.

Am Brett 3 gelang Livio als einziger ein Sieg! Er spielte in seinem gewohnten Stil, liess nichts anbrennen. Gut durchdacht führte er seinen König ins Spielgeschehen ein, bei einer komplexen Abwicklung wurde die königliche Dominanz bestätigt als starke Figur. Schlussendlich stand er auf der dritten Reihe zur Opposition mit unausweichlicher Mattdrohung.

Linda am Brett 4 spielte unbeirrt einem Sieg entgegen, entfachte regelrecht einen Angriff. Die Bauern raumgreifend positioniert, jeden Augenblick zum Durchbruch bereit. Der nicht rochierte König wurde in das Spielgeschehen eingebunden. So wurde ihre ambitionierte Spielführung belohnt und gewann sie die Qualität, die sie auch während des Spieles leider ungedeckt zurückliess. Nur eine leichte Frustration, die sie zurücklies um neue Angriffe zu kreieren, die leider nur in eine Pattsituation mündeten.

Ich möchte mich noch bedanken für die Zuverlässigkeit, die wir jedes Mal erreicht haben, so auch die Kollegialität die ich sehr geschätzt habe und mir die Spieleraufgebote leicht machten. Wir haben gute Resultate erzielt, wobei jeder von uns auf seine individuelle Weise beitrug.

Ludwig Sapulowitsch

Toggenburg 1 - St. Gallen 4 (2 - 2)

Brett Toggenburg 1 St. Gallen 4 2-2
1 Shahanah Schmid (1891) Hans Altherr (1754) 1-0
2 Brian Sieben (1620) Alexander King (1795) 1-0
3 Pascal Steiner (1638) Dan Dahmann (1193) 0-1
4 Ianto Näf Schmid (1474) Miro Settegrana (1457) 0-1